Statistiken zum Bedarfsausweis Wohngebäude
Durchschnittlicher Energiebedarf in kWh/m² – Mittelwert aller ausgestellten Bedarfsausweise bei sanierten bzw. unsanierten Wohngebäuden
Bei der statistischen Auswertung oben stehender Grafik wurden die bereits ausgestellten Bedarfsausweise analysiert. Dabei wurden aus allen Ausweisen deutschlandweit die Haustypen Einfamilienhaus, Reihenmittelhaus und Mehrfamilienhaus in die Kategorie saniert bzw. unsaniert eingeteilt.Innerhalb dieser Kategorien wurde dann der Mittelwert des Energiebedarfs gebildet und in der Einheit kWh/m² ausgegeben. Die orangenen Balken stellen die Ergebnisse grafisch dar, und man kann klar erkennen wie groß das Einsparpotential bei den verschiedenen Haustypen ist. Diese Statistik wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert, sodass die Grafik immer auf dem neuesten Stand ist.
Durchschnittlicher Energiebedarf von Einfamilienhäusern in kWh/m²
Mittelwert aller ausgestellten Bedarfsausweise der entsprechenden Baualtersklasse
Die einzelnen Energiebedarfswerte wurden durch die Bildung eines Mittelwertes aller bereits ausgestellten Bedarfsausweise der entsprechenden Baualtersklasse errechnet. Der Energiebedarf der jeweiligen Baualtersklasse spiegelt sanierte sowie unsanierte Gebäude gleichermaßen wider. Anhand der grafischen Darstellung lässt sich erkennen, dass der Energiebedarf stetig abnimmt je jünger die Gebäude sind.
Verteilung der verschiedenen Wärmeerzeuger bei Wohngebäuden aufgeteilt in 3 Baualtersklassen – Auswertung der Bedarfsausweis Wohngebäude
vor 2003
von 2003 bis 2008
von 2008 bis 2013
von 2013 bis 2018
Die dargestellten Tortengrafiken illustrieren die steigende Verwendung von energieeffizienten Wärmeerzeugern innerhalb der letzten 15 Jahre. Bei der Erhebung wurden die deutschlandweit ausgestellten Bedarfsausweise ausgewertet und in 4 Baualtersklassen eingeteilt.
Dabei wurde ermittelt, ob Brennwerttechnik, Solarsystem, Wärmepumpe oder ältere Wärmeerzeuger in den jeweiligen Wohngebäuden vorhanden sind. Wie aus den Grafiken hervorgeht, reduziert sich der Bereich der älteren Wärmeerzeuger immer stärker und wird sukzessive durch Brennwerttechnik, Solarsysteme und Wärmepumpen ersetzt.- Die verwendete Heizungsanlage (Standardkessel, Brennwertkessel, etc.) muß eingegeben werden.
- Grundrissgeometrie sowie Baujahr Heizung und Gebäude müssen eingegeben werden.
- Bedarfsausweis bei allen Gebäuden möglich. Die Berechnung ist umfangreicher und besser vergleichbar.